Am Mittwoch Vormittag wurden alle 4 Feuerwehren der Gemeinde Jade zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Verkehrsunfall nach Südbollenhagen alarmiert, Dort war aus unbekannter Ursache eine Fahrzeugführerin in ihrem Auto eingeschlossen, nachdem sie mit einem Straßenbaum kollidiert war. Zusammen mit dem Rettungsdienst und den First Respondern wurde die Fahrerin aus ihrer Lage befreit und zur weiteren Behandlung einem Krankenhaus zugeführt. Bevor die Einsatzstelle der Polizei übergeben wurde, wurde von uns noch die Fahrzeugbatterie abgeklemmt.
Über die Schwere der Verletzung, die Höhe des Schadens oder die Unfallursache können seitens der Feuerwehr keinerlei Angaben gemacht werden.
Am frühen Mittwoch morgen als eigentlich der Wecker bei uns hätte klingeln sollen, überlegte sich eine Brandmeldeanlage einen Fehlalarm zu provozieren und so uns Feuerwehrleute aus dem Bett zu schmeißen. Glücklicherweise mussten wir jedoch nicht ausrücken, da die Erkundung der Jaderberger Kameraden ergab, dass keine Gefahr bestand.
Als das Orkantief „Wencke“ über unsere Region zog, konnte ein Baum an der B437 den Winden aus südwestlicher Richtung nicht standhalten und kippte auf die Bundesstraße. Das Hindernis wurde durch uns beseitigt und so konnte der Verkehr nach einer knappen halben Stunde wieder ungehindert fließen.
Keine 48 Stunden nach unserem großen Einsatz heulten abermals die Sirenen in Schweiburg. Die Großleitstelle Oldenburger Land hatte die Stützpunktfeuerwehr Schweiburg zu einer unklaren Feuermeldung nach Sehestedt alarmiert. Nach der Erkundung konnten wir allerdings Entwarnung geben, es handelte sich um eine vermutlich illegal errichtete Brandstätte. Von der keine unmittelbare Gefahr ausging. Somit konnten wir die Einsatzstelle der Polizei übergeben und wieder einrücken.
Am Donnerstag um kurz nach Mitternacht war die Nacht für die Feuerwehrleute der Gemeinde Jade und der Drehleiterbesatzung der Feuerwehr Varel bereits wieder zu Ende. Die Großleitstelle Oldenburger Land hat die Einsatzkräfte, sowie den Rettungsdienst und die Polizei nach Schweiburg zu einem brennenden Dachstuhl alarmiert. Später wurden auch noch die Feuerwehrtechnische Zentrale Brake mit dem Abrollbehälter "Service" und das Kriseninterventionsteam Wesermarsch zur Einsatzstelle beordert. Der Einsatzort befand sich in direkter Nachbarschaft zu unserem Gerätehaus und somit war zwar unser Anfahrtsweg äußerst kurz, trotzdem war das Feuer schon so weit fortgeschritten, dass aus Sicherheitsgründen zunächst kein Innenangriff in der Obergeschosswohnung möglich war. Aus einer Wohnung im Erdgeschoss konnten wir allerdings eine Seniorin retten und dem Rettungsdienst übergeben. Im weiteren Verlauf konnten wir eine weitere Wohnung kontrollieren, diese stand jedoch leer. Nach den ersten erfolgreichen Aussenangriffsmaßnahmen konnte ein Trupp in die Dachgeschosswohnung vorgehen und fand im Verlauf des Einsatzes einen Leichnam innerhalb dieser Wohnung. Nachdem alle Maßnahmen abgeschlossen waren konnten Schläuche, Atemschutzgeräte und Einsatzbekleidung am AB-Service der FTZ getauscht werden. Aufgrund der Poolvorhaltung dieser Materialien im Landkreis ist das eine schnelle Sache und die Feuerwehren sind direkt nach dem Einsatz wieder einsatzbereit.
Über die Brandursache, Schadenhöhe und die Identität des Toten können seitens der Feuerwehr keinerlei Angaben gemacht werden, das ist Gegenstand der Ermittlungen der Polizei.
Am frühen Freitagmorgen wurden die Mitglieder des Umweltzuges der Kreisfeuerwehr Wesermarsch zur Unterstützung der Feuerwehren der Gemeinde Ovelgönne zu einem Messeinsatz alarmiert. In einem Industriebetrieb war eine Salpetersäureleitung defekt. Allerdings ergaben die durchgeführten Messungen keine bedenklichen Werte.
Über die Ursache des Defekts kann seitens der Feuerwehr keine Auskunft erteilt werden.
Die Großleitstelle Oldenburger Land hat uns am Mittwoch zusammen mit dem Rettungsdienst und der Polizei zu einem Verkehrsunfall alarmiert. Aufgrund einer fehlerhaften Angabe der Einsatzstelle sind unsere Fahrzeuge erst in die Molkereistraße nach Augusthausen gefahren, konnten dann aber umdrehen und die richtige Einsatzadresse anfahren. Beim Eintreffen stand ein Pkw im wasserführenden Graben neben der Bundesstraße. Im Fahrzeug befanden sich noch die beiden Insassen, welche aufgrund des weichen Bodens das Auto nicht eigenständig verlassen konnten. Nachdem mit einer provisorischen Brücke ein Zugang zum Fahrzeug geschaffen war und feststand, dass die Insassen nicht verletzt waren haben die beiden mit Hilfe der Kameraden das Auto über die Brücke verlassen und konnten im Anschluss vom Rettungsdienst durchgecheckt werden.
Über die Unfallursache, Schadenhöhe und mögliche Verletzungen kann seitens der Feuerwehr keine Auskunft getroffen werden.
www.feuerwehr-schweiburg.de verwendet Cookies, um Ihnen den bestmöglichen Service zu gewährleisten. Wenn Sie auf der Seite weitersurfen möchten, stimmen Sie der Nutzung bitte zu.