Erkundung nach Explosionsgeräusch
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Die Stützpunktfeuerwehr Schweiburg wurde am Abend vor dem Heiligenabend um kurz nach 22 Uhr durch die Großleitstelle Oldenburger Land zu einem Landmaschinen Vertrieb an die Bundesstraße in Schweiburg alarmiert. Anwohner hatten laute Knallgeräusche, welche an eine Explosion erinnerten, gehört und zeitgleich zitterten sämtlich Fensterscheiben im Umkreis um den betroffenen Betrieb. Kurz nach den Geräuschen konnte durch Anwohner und in der nähe wohnende Feuerwehrkameraden deutlicher Feuerschein auf dem Gelände festgestellt werden. Die Erkundung ergab zuerst nichts auffälliges, aber nach eingehender Befragung der scheinbar zufällig anwesenden Mitarbeiter des Betriebs konnten zwei ausgediente 200-l-Fässer in der Waschhalle gefunden werden in denen durch unbekannte Ursache die gehörte Explosion mit anschließender Flammenbildung herbeigeführt wurde. Daran im Anschluss wurden die Flammen durch die Mitarbeiter gelöscht und die Fässer in die Halle gebracht.
Letztlich gab es keinen Einsatz für die Kameraden der Stützpunktfeuerwehr. Die weiteren Ermittlungen zum Hergang des Ganzen wurden durch die anwesende Streife des Polizeireviers Varel, bzw. im Anschluss durch die zuständige Streife des Polizeireviers Nordenham durchgeführt. Hierüber kann seitens der Feuerwehr keine Auskunft gegeben werden.
In diesem Zusammenhang weist die Feuerwehr eindringlich auf die Gefahr hin, welche durch das Herbeiführen einer Explosion (welcher Art auch immer) entstehen. Außer der Gefahr der Brandausbreitung ist auch immer die Gefahr schwerster körperlicher Verletzungen, die unter Umständen sogar tödlich verlaufen können, vorhanden.
- Wärmebildkamera
- Stromerzeuger
- Lampe
- Akku-Leuchte
Quelle oder weiterführende Informationen
NWZ Online Bericht |