Feuer beim Café
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eingesetzte Kräfte
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Fahrzeugaufgebot |
Einsatzbericht
Die Großleitstelle Oldenburger Land beendete die Nacht für die Feuerwehrleute aus Schweiburg und Jade gegen 2:25 Uhr mit der Alarmmeldung "B3 Wohnungsbrand" Bäderstraße 134, Café "To'n Diek". Beim Ausrücken teilte der Disponent den Einsatzfahrzeugen dann mit, dass nicht viel bekannt sei, außer dass es brennen würde. Ob sich noch Personen in dem Gebäude aufhalten oder in welchem Ausmaß das Feuer ist konnte der Anrufer nicht mitteilen. Nach dem Eintreffen des ersten Einsatzfahrzeugs an der Brandstelle stellte sich bei der Erkundung schnell heraus, dass im Außenbereich ein Schuppen, oder ähnliches und Unrat brannte und das Feuer im Begriff war auf das Gebäude überzugreifen. Diese Situation wurde durch unseren stellv. Ortsbrandmeister bestätigt, welcher in Nachbarschaft zum Brandobjekt wohnt. Umgehend wurde die Feuerwehr Reitland, sowie die Drehleiter aus Varel nachgefordert. Ebenso wurde seitens der Leitstelle der Rettungsdienst zur Absicherung der Einsatzkräfte alarmiert, der Rettungsdienst war zwischenzeitlich mit einem sog. Notfall-KTW und einem Rettungswagen vor Ort. Die Polizei sperrte die Bäderstraße für die Dauer der Löscharbeiten komplett. 1 Trupp durchsuchte mit Atemschutzgeräten das gesamte Gebäude nach Personen und ob schon eine Verrauchung im Gebäude zu erkennen ist. Zwei weitere Trupps löschten mit je 1 C-Rohr im Außenbereich. Eine Wasserversorgung wurde zu 2 Unterflur-Hydranten aufgebaut, nach dem Eintreffen der Drehleiter wurde diese zur Kontrolle und Aufnahme der Dachhaut am Gebäude eingesetzt. Die Wasserversorgung übernahm die Feuerwehr Reitland mit einer Leitung von einem Unterflur-Hydrant. Nachdem die letzten Glutnester abgelöscht waren und die Feuerwehrtechnische Zentrale mit dem Abrollbehälter "Service" für den Tausch der gebrauchten Schläuche und der Atemschutzgeräte gesorgt hatte, konnten die Feuerwehren Reitland, Jade und Varel, sowie der Rettungsdienst die Einsatzstelle wieder verlassen. Die Kräfte der Feuerwehr Schweiburg räumten noch die Einsatzstelle auf und leuchteten weiterhin die Brandstelle aus, damit die Polizei die ersten Ermittlungen zur Brandursache machen konnten.
Über die Schadenhöhe und die Ursache des Feuers können seitens der Feuerwehr keine Angaben gemacht werden, dies ist Bestandteil der Brandursachenermittlung der Polizei.
Fazit dieses Einsatzes seitens der Feuerwehr ist, dass die Besitzer Glück hatten, dass das Feuer durch einen aufmerksamen Nachbar so frühzeitig entdeckt und gemeldet wurde, somit hält sich der Schaden am Gebäude in Grenzen, bei einer späteren Brandentdeckung hätte vermutlich das Feuer sich schon weiter in das Dach der ehemaligen landwirtschaftlichen Stallungen gefressen und es wäre wahrscheinlich ein größerer Schaden entstanden.
- Wärmebildkamera
- Stromerzeuger
- Funkgerät(e)
- Atemschutz
- Überdruck Belüftungsgerät
- Schlauch
- Lampe
- 4-teilige Steckleiter
- Akku-Leuchte
- Druckschläuche
sonstige Informationen
Einsatzbilder
Quelle oder weiterführende Informationen
Bericht auf NWZ Online Presseportal der Polizei |